Prozessbegleitung

Duale Ausbildung digital

In der Modellmaßnahme „Prozessbegleitung duale Ausbildung digital“ erproben wir mit 5 regionalen Bildungsdienstleistern, welche Potenziale sich aus den Entwicklungen durch die Digitalisierung für die Weiterentwicklung der Ausbildung nutzen lassen. Gemeinsam entwickeln wir Lösungsansätze, um im Flächenland Brandenburg die Kooperation unter den regionalen Bildungsdienstleistern auf der anderen Seite und die Lernortunabhängigkeit auf der einen Seite zu stärken. Wir übernehmen die Koordination und wissenschaftliche Begleitung im Rahmen des Verbundes. 

Ziele der Prozessbegleitung

Kern der Prozessbegleitung ist der Aufbau von digitalem Know-How beim Ausbildungspersonal der beteiligten Bildungsdienstleister, um sie einschließlich ihres Ausbildungspersonals in die Lage zu versetzen, weiterhin eine hochwertige und zeitgemäße Ausbildung im dualen System anzubieten.

Ausgangspunkt der Begleitung sind Prozessanalysen, aus denen Bedarfe und Entwicklungsmöglichkeiten bei den Bildungsdienstleistern abgeleitet werden. Dazu gehören: 

  • modellhafte Entwicklung und Erprobung von Unterstützungsleistungen, die der Qualifizierung und Vernetzung regionaler Bildungsdienstleister mit Berufsschulen und Ausbildungsbetrieben dienen,
  • Intensivierung von Lernortkooperationen mit Berufsschulen und insbesondere Betrieben, um betriebliche Lernaufgaben für Auszubildende zu entwickeln,
  • Förderung eines veränderten berufspädagogischen Rollenverständnisses des Ausbildungspersonals hin zu einer Lernbegleitung und Vermittlung entsprechender didaktischer Kompetenzen,
  • die Entwicklung und Erprobung trägerübergreifender Formate der Zusammenarbeit,
  • gemeinsame Entwicklung eines webbasierten Qualifizierungsangebotes für Ausbildungspersonal der (industriellen) Metall- und Elektroberufe der beteiligten Bildungsdienstleister. 

Ansprechpartner

Peter Albrecht

Projektleiter

Julia Bansen

Projektassistentin

Hintergrund

Die „Prozessbegleitung duale Ausbildung digital“ wird für die Jahre 2019/2020 als modellhafte Maßnahme, unter der Projektnummer PdAd-04/19-52, durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg gefördert.

Logo Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Land Brandenburg


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