Begleitung und Beratung
Seit mehr als 25 Jahren sind wir ein verlässlicher und vertrauensvoller Partner für Bundes- und Landesministerien sowie Bildungsinstitutionen.
Wir begleiten und koordinieren Projekte und Programme, die meist ein Ziel verfolgen: Die Stärkung der Aus- bzw. Weiterbildung sowie Fachkräftesicherung in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU).
Landesprogramm Mentoring
Qualifizierung für Mentor:innen
Das Landesprogramm Mentoring fördert Projekte, die Auszubildenden ehrenamtliche Mentor:innen an die Seite stellen, um sie erfolgreich zum Abschluss ihrer Ausbildung zu begleiten. In individuellen und vertrauensvollen Tandems unterstützen die Mentor:innen die jungen Menschen dabei Herausforderungen im Ausbildungsalltag zu bewältigen.
Weiterentwicklung des Ehrenamts
Seit Mai 2023 sind wir im Landesprogramm Mentoring für die Qualifizierung der Mentor:innen verantwortlich. Die Mentor:innen werden modular qualifiziert, um sie auf ihre ehrenamtliche Tätigkeit und die Arbeit mit Jugendlichen vorzubereiten. Ziel dabei ist es, ihnen fachliche Grundlagen und methodische Instrumente zu vermitteln, um sie auf ihre Rolle vorzubereiten und die Umsetzung des Mentorats zu unterstützen.
Qualifizierungsangebote für Mentor:innen
Folgende Basis-Module werden zur Vorbereitung auf die ehrenamtliche Tätigkeit angeboten:
- Rolle des Mentors/der Mentorin
- Gesprächsführung
- Rechte und Pflichten Auszubildender
- Interkulturelle Kompetenz
- Die Lebenswelt Jugendlicher
Begleitend werden zu folgenden Themen Zusatz-Module angeboten:
- Unterstützung Geflüchteter während der Ausbildung
- Psychische Herausforderungen während der Ausbildung
- Unterstützung beim Deutsch lernen
Ansprechpersonen Qualifizierung im Landesprogramm Mentoring
Kerstin Preuß
Referentin Mentoring
Julia Bansen
Referentin Mentoring
Unsere Aufgaben
- Qualifizierung der Mentor:innen im Landesprogramm Mentoring
- Entwicklung modularer Qualifizierungen
- Umsetzung der Qualifizierungsmodule in präsenz oder online
- Vorbereitung der Mentor:innen auf die Begleitung junger Menschen in der Ausbildung
- Förderung des Austausch der Mentor:innen
- Qualitätssicherung der Qualifizierungsmodule
Programmkoordination
Hintergrund
Die Qualifizierung der Mentor:innen 2023-2024 im Landesprogramm Mentoring wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung gefördert.
Weiterführende Informationen
www.landesprogramm-mentoring.deProgramm zur qualifizierten Ausbildung im Verbund (PAV)
Begleitprojekt Servicestellen Verbundausbildung
Seit 2018 fördert das Land Brandenburg Servicestellen Verbundausbildung im Rahmen des Förderprogramms "Qualifizierte Ausbildung im Verbundsystem" aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. Im Fokus der Angebote der Servicestellen Verbundausbildung liegt die Attraktivitätssteigerung und ansprechende Präsentation des Ausbildungsangebotes Brandenburger Betriebe und die Unterstützung junger Menschen bei der Einmündung in den Arbeitsmarkt. Um die Arbeit der Servicestellen hinsichtlich der Weiterentwicklung ihrer Angebote und Mitarbeitenden zu unterstützen wurde 2022 ein Begleitprojekt für die Servicestellen etabliert.
Ziele: Qualitätssicherung und Qualifizierung
Zielsetzung des Begleitprojektes ist es, die Servicestellen Verbundausbildung dabei zu unterstützen, ihre vielfältigen Aufgaben (Integration unversorgter Jugendlicher in Ausbildung, Stärkung der Ausbildungskompetenzen der Ausbildungsbetriebe, Aktivitäten des Berufe- und Ausbildungsmarketings, etc.) gut bewältigen zu können. Weitere strategische Zielstellungen sind die Vernetzung und Qualitätssicherung der Servicestellen zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit. Zur Umsetzung dieser Zielstellungen verfolgt das Begleitprojekt verschiedene operative Ziele:
- Unterstützung der Servicestellen bei der gemeinsamen Weiterentwicklung und Einhaltung einheitlicher Standards sowie beim Transfer von Instrumenten und Verfahren guter Praxis,
- Unterstützung der Servicestellen bei der regionalen Netzwerkarbeit (Betriebe, projektspezifische Partner:innen, u.a.),
- Qualifizierung im Prozess der Arbeit der Mitarbeitenden in den Servicestellen zu verschiedenen Themen, z.B. kompetenzorientierte Ausbildung, digitale Kompetenzen, geschlechtersensible Beratungskompetenzen, u.a.,
- Unterstützung bei der Professionalisierung der Außendarstellung und der zielgruppenspezifischen Kommunikation,
- Unterstützung der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Servicestellen Verbundausbildung zur Erhöhung der Wirksamkeit.
Vorgehen
Alle Aspekte und Angebote der Projektbegleitung werden agil gestaltet. Die Unterstützungsangebote werden am individuellen Bedarf der Beschäftigten in ihrer Arbeitssituation ausgerichtet um die höchste Wirkung für die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Servicestelle als Ganzes zu erzielen. Bei aller Individualität wird gleichermaßen aber stets auf die Einhaltung einheitlicher Standards geachtet.
Die Veranstaltungs- und Qualifizierungsangebote zielen unter anderem darauf ab, die Mitarbeiter:innen der Servicestellen Verbundausbildung für die Herausforderungen aller Zielgruppen zu sensibilisieren und Unterstützungsangebote zu präsentieren. Die themenbezogenen Qualifizierungen werden in Form von kleinen Lerneinheiten (Learning-Nuggets) angeboten und werden so ausgestaltet, dass sich an die Wissensvermittlung in den kurzen Lerneinheiten begleitete Selbstlernphasen anschließen. Ziel des Begleitprojektes ist es dabei die Mitarbeiter:innen der Servicestellen Verbundausbildung zu befähigen die Unternehmen umfassend zu unterstützenden Maßnahmen zu beraten, die Ansprechpersonen in der Region zu kennen und sich nach der Vermittlung über den Stand der Unterstützung zu informieren.
Ansprechpartner Begleitprojekt
Peter Albrecht
Kerstin Preuß
Julia Bansen
Unsere Aufgaben
- Begleitung der Servicestellen Verbundausbildung auf Projektebene
- Unterstützung des Transfers von Instrumenten und guter Praxis
- themenbezogene Qualifizierung der Servicestellen Verbundausbildung
- Professionalisierung der Außendarstellung der Servicestellen Verbundausbildung,
- Unterstützung einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Servicestellen Verbundausbildung.
Servicestellen Verbundausbildung
- ABW GmbH
- AVT Ausbildungsverbund Teltow e.V.
- BBZ Berufsbildungszentrum Prignitz GmbH
- FAWZ Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH
- GVFB Gemeinnütziger Verein zur Förderung der beruflichen Bildung e.V.
- QCW QualifizierungsCentrum der Wirtschaft GmbH Eisenhüttenstadt
- Quirito Academy GmbH
- TÜV Rheinland Akademie GmbH
- UBV Uckermärkischer Bildungsverbund gGmbH
- ZAL Berlin-Brandenburg GmbH
- ZAL Zentrum Aus- und Weiterbildungs GmbH
Hintergrund
Das Begleitprojekt für die Servicestellen Verbundausbildung wird unter dem Antragszeichen 85059387 im Programm zur qualifizierten Ausbildung im Verbundsystem (PAV) gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und des Landes Brandenburg. Das Begleitprojekt läuft vom 26. Oktober 2022 bis 31. Oktober 2025.
Weiterführende Informationen
www.arbeit.wfbb.de/service-fuer-ausbildungFür die Zukunft ausbilden
JOBSTARTER plus
Das Bundesprogramm JOBSTARTER fördert seit 2006 den Ausbau regionaler Ausbildungsstrukturen in ganz Deutschland. Im Jahr 2014 wurde es vom Förderprogramm JOBSTARTER plus abgelöst. Programmziel ist es insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei zu unterstützen Ausbildungsplätze zu schaffen und zu besetzen sowie Lösungswege für aktuelle Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt und in der Ausbildung zu finden.
Wir sind Regionalbüro Ost
Seit Programmstart sind wir Ansprechpartner für die neuen Länder und Berlin. Als JOBSTARTER-Regionalbüro Ost unterstützen wir die geförderten Projekte aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Wir schlagen eine Brücke zwischen allen Beteiligten: Der Programmstelle beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn, den geförderten Projekten und den Akteuren der beruflichen Bildung auf regionaler Ebene.
Unsere Aufgaben
Wir beraten Sie bei Ihren Projektideen und unterstützen Sie bei der Antragstellung in JOBSTARTER plus.
Bei fachlichen Fragen zu Förderbedingungen und regionalen Potenzialen stehen wir Ihnen zur Verfügung.
Wir begleiten die geförderten Projekte vor Ort und sind Ihr Ansprechpartner bei der Umsetzung Ihrer Projektidee.
Wir sehen uns als Netzwerker und sind in verschiedenen regionalen und thematischen Netzwerken aktiv.
Nutzen Sie unsere Kontakte um sich mit regionalen Partner zu verbinden.
Wir verbreiten Ihre guten Beispiele.
JOBSTARTER ist lernendes Programm, das heißt, Ihre Projekterfolge sollen über Ihre Region hinaus weitergetragen werden. Wir führen Workshops, Netzwerktreffen und Fachtagungen zu verschiedenen Themen durch. Unsere Veranstaltungen dienen dem Austausch untereinander und dem Transfer erfolgreicher Projektansätze.
Das Team des JOBSTARTER-Regionalbüros Ost
Peter Albrecht
Leiter Regionalbüro
Conny Albrecht
Referentin
Manuela Zauritz
Referentin
Kerstin Preuß
Referentin
Julia Bansen
Projektassistentin
Ariane Golz
Auszubildende
Unsere Themen in JOBSTARTER
- Unterstützung von Klein- und Kleinstunternehmen
- Betriebliche Ausbildungsvorbereitung
- Externes Ausbildungsmanagement
- Digitalisierung und Wirtschaft 4.0
- Branchen- und Berufemarketing
- Branchen und Cluster
- Netzwerke für Ausbildung
- Duale Studiengänge
- Studienabbrecher*innen
- Zusatzqualifikationen
- Teilzeitausbildung
Unsere Partner
JOBSTARTER-Regionalbüro West
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland
JOBSTARTER-Regionalbüro Süd
Hessen, Baden-Württemberg, Bayern
Hintergrund
Umgesetzt wird das Programm JOBSTARTER vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Europäischen Sozialfonds (ESF).
Weiterführende Informationen
www.jobstarter.deAnschluss und Abschluss
Bildungsketten
Nicht jeder Jugendliche schafft es, auf Anhieb einen Schulabschluss zu erreichen. In manchen Fällen droht sogar der Schulabbruch. Gerade Jugendlichen mit schlechteren Schulnoten bleibt dadurch die Möglichkeit verwehrt einen Beruf zu erlernen. Hier setzt die Initiative Bildungsketten an und erleichtert Jugendlichen mit schlechteren Startchancen den Einstieg in eine duale Ausbildung.
Übergang von der Schule in den Beruf
Im Rahmen der Bildungsketten werden Jugendliche dabei unterstützt ihren Schulabschluss zu schaffen, einen Ausbildungsplatz zu finden und ihren Berufsabschluss zu erreichen. Die Begleitung beginnt in der Schule: Die Jugendlichen werden von Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleitern (BerEb) unterstützt. Ihre Aufgabe ist es, für ihre Schülerinnen und Schüler individuelle Förderpläne zu erarbeiten und umzusetzen.
Vorteile für Betriebe
Ziel der Initiative Bildungsketten ist es jeden ausbildungsfähigen und ausbildungswilligen jungen Menschen in Ausbildung zu bringen. Durch die Begleitung der Jugendliche werden Ausbildungsabbrüche verhindert. Ebenso wird das Verhältnis zwischen Unternehmen und ihren Auszubildenden gestärkt. Unternehmen haben somit einen verlässlichen Ansprechpartner, wenn es um Fragen rund um die Ausbildung geht. Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter haben gute Kontakte zur regionalen Wirtschaft und den zuständigen Stellen für Ausbildung (IHK, HWK und Agentur für Arbeit).
KAUSA: Ausbildung und Migration
Ende 2018 wurde der Initiative Bildungsketten ein weiterer Themenbereich zugeordnet. Der Bereich KAUSA bezieht sich auf die Beratung und Begleitung von Unternehmerinnen und Unternehmen mit Migrationshintergrund. Hinter dem Begriff KAUSA steht die Koordinierungsstelle für Ausbildung und Migration beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Ziele der Aktivitäten im Bereich KAUSA sind:
- Selbstständige mit Migrationshintergrund für die duale Ausbildung zu gewinnen,
- die Ausbildungsbeteiligung von jungen Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchteten erhöhen und
- deren Eltern über die duale Berufsausbildung zu informieren.
Direkter Kontakt vor Ort
Deutschlandweit werden KAUSA-Servicestellen in verschiedenen Städten gefördert und bieten Informationen und Beratung. Ziel ist es, diesen die Chancen der betrieblichen Ausbildung aufzuzeigen. Sie beraten die Selbstständigen zum Einstieg in die Ausbildung und begleiten sie bei der Durchführung. Ebenso unterstützen sie in der Zusammenarbeit mit Arbeitsagenturen, Kammern und anderen Institutionen. Sie bauen somit regionale Netzwerke zwischen Betrieben, Schulen, Migrantenverbänden und Akteuren der beruflichen Bildung auf.
Ansprechpartner
Kerstin Preuß
Referentin
Kerstin Preuß ist ehemalige Berufseinstiegsbegleiterin und kennt die Zielgruppe. Sie hat Kontakte zu den wichtigen Akteuren am Übergang Schule-Beruf.
Unsere Aufgaben in Bildungsketten
- Unterstützen der Servicestelle Bildungsketten auf regionaler Ebene
- Organisieren und Durchführen von Berufsinfotouren und Seminaren für Berufseinstiegsbegleiter*innen
- Ansprechpartner der KAUSA-Servicestellen in den Neuen Ländern und Berlin
- Unterstützen der Öffentlichkeitsarbeit
Unsere Themen in Bildungsketten
- Jugendliche am Übergang Schule-Beruf
- Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf
- Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund
- Jugendliche mit Migrationshintergrund
- Geflüchtete
Hintergrund
Die Initiative „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ startete im Sommer 2010. Sie ist Teil des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Servicestelle Bildungsketten beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eingerichtet. Die Servicestelle begleitet und steuert die Aktivitäten aller Beteiligten der Initiative Bildungsketten. Seit Ende 2018 ist der Themenbereich KAUSA in die Servicestelle Bildungsketten eingebunden.